Das ist die Warheit

wo hin führt es mich, dieses leben, die stunden weg zur arbeit, die stunden allein, die suche nach einem lebensinhalt, nach einem ziel.

Wenn ich mich durch die portale klick, wo nach suche ich wenn ich mir die Frauen dort anschaue . . .

ich bin immer wieder erstaunt wenn mich augenscheinlich gleich oder ähnlich alte Menschen mit „junger Mann” ansprechen. Ich bin schließlich schon fünfzig.

krank, das du einfrierst.

Unglaublich.

Das war`s dann. Du kannst mich in meiner spontanen lebendigkeit nicht aushalten ohne dich erschreckt in dich zurückzuziehen.

. . und bist weggelaufen.

Viel Glück bei deiner Heilung.

ich habe mal ein buch gehört das der Autor "ich stehe nicht mehr zur Verfügung" genannt hat.
Mitgenommen habe ich daraus für mich, deinen Erinnerungsaufträgen nicht mehr zu folgen . . . erinner mich an dies, erinnere mich an das . . . als wäre ich dein gedächnis und dein Gehirn kann diese kleine Aufmerksamkeitsspanne nicht aushalten.
Ich habe es sogar idealisiert: Du lebst so im hier und jetzt, da werde ich nie drankommen und "muss" dir helfen einen Fuß in der Realität zu behalten.
Nun, mein gesundes ego war beizeiten zurückgekehrt und ich habe in obigem buch meinen satz gefunden:

"Ich nehme keine Erinnerungsaufträge mehr von dir an"

Um dich nicht zu verletzen und für mich den schmerz von trennung zu vermeiden habe ich diese aussagen dir gegenüber nicht laut gemacht.
Aber es hatte sich eh nichts verändert. Du hast mich weiter gefragt, ich aber nichts getan und gewartet. Ob du es bemerkt hattest?

Im jetzt erfahre ich, das der gedächnisverlust, das verlieren von informationen, von wissen ein krankheitssymptom ist: Borderline.

Du bist also schon so lange krank, das du diese krankheit lebst. Du bist diese krankheit. darum habe ich es auch nicht bemerkt und immer bei mir die "schuld" gesucht.

als wir essen waren hast du gelacht und ich habe weggeschaut.

Es klang als hätte Barbara gelacht.

Deutliche Zeichen vorsichtig zu sein und die bekannten schlingen zu umgehen.

Klaus, bleib bei dir!

die letzten drei frauen die mich in meinem Leben begleitet haben waren alle krank an ihrer seele.

die ich jetzt kennen gelernt habe, hat ihre Diagnose vorletzte Woche bekommen: borderliner.

ich habe eine fast visuelle wahrnehmung von den leben der menschen um mich herum das ich jetzt verstehen kann warum ich meines nicht geregelt bekomme. Ich kann mich nicht zwischen den um mich herrum entscheiden.

Ich will jetzt selber leben!

Habe ich mir hier mein zu hause eingerichtet oder ist das nur eine vorzeigewohnung für Besucher(innen)?

Was nach der Einsamkeit kommt ist das, was mich sucht. Das, was ich ist, ist Glück, ist Befriedigung, ist Erfüllung, ist selbst und nicht fremd bestimmt, ist Freiheit und nicht anhänglichkeit.
Es ist Mut und nicht Unterwerfung.
Das habe ich bisher eh immer wieder torpediert, ich senke den Kopf und stemme dann die Schultern um so mehr dagegen.